Ein "glücklicher Ort" für Gerson

Für Gerson ist die Tindzawene-Grundschule in Mosambik sein „glücklicher Ort“ – ein Ort, an dem er sein Lieblingsfach Portugiesisch lernen und mit seinen Freunden Fußball spielen kann. Doch er erinnert sich noch gut an die schwierige Zeit vor Mary's Meals.  

„Bevor das Schulspeisungsprogramm begann, fühlte ich mich oft machtlos und unmotiviert zum Lernen. Aber jetzt ist das anders. Die Schule ist ein wirklich glücklicher Ort geworden, und die Mahlzeiten stillen unseren Hunger.“  

Die Tindzawene-Grundschule ist eine von über 25 Bildungseinrichtungen in Mosambik, an denen Mary's Meals täglich mehr als 5.000 Kinder mit einer warmen Mahlzeit versorgt. Das Land gehört zu den ärmsten der Welt und belegt Platz 183 von 193 im Human Development Index. Gerson beschreibt die Herausforderungen des Alltags in seiner Heimat: „Ich lebe gerne in meiner Gemeinde und genieße mein Leben hier, aber wir haben nicht genug Wasser.“  

Seine Mutter Egnécia kennt die Schwierigkeiten des Wassermangels nur zu gut: „Das Leben in unserer Gemeinde ist hart. Wir stehen vor vielen Herausforderungen – es gibt kaum Ernten, die Kinder leiden Hunger, und es regnet einfach nicht.“  

Gerade deshalb ist Mary's Meals so wichtig, erklärt sie: „Das Programm macht einen großen Unterschied für unsere Gemeinschaft. Oft reicht das Essen zu Hause nicht für die ganze Familie, aber wir sind erleichtert, weil die Kinder in der Schule eine Mahlzeit bekommen.“