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Nacht der Hoffnung

Eine Nacht der Hoffnung für Kinder in den ärmsten Regionen der Welt

Dankeschön

Veröffentlicht am


Mary’s Meals versammelte Prominente und Spendenwillige im Münchner Werksviertel zu einer Gala-Auktion

Die zweite "Nacht der Hoffnung" der Kinderhilfsorganisation Mary's Meals im Hoch5-Gebäude des Münchner Werksviertels, war wieder ein riesiger Erfolg. Rund 350 Gäste waren der Einladung zu dem hochkarätigen Charity-Event gefolgt. 
Philipp Herzog von Württemberg sorgte für eine rasante Spendenauktion und brachte damit mehr als 310.000 Euro zusammen. Damit können 14.000 Kinder ein Jahr lang mit Schulessen versorgt werden und erhalten so Zugang zu Bildung. Der Gründer von Mary's Meals, Magnus MacFarlane Barrow, Träger des Order of the British Empire, und Vertreter aus 6 der insgesamt 17 von Mary’s Meals betreuten Länder, stellten eindrücklich die Lebenssituation der dortigen Kinder vor.  

Panji Kajani, der extra aus Sambia angereist war und als Landesdirektor von Mary’s Meals Sambia tätig ist, schilderte dem Publikum eindrucksvoll, was die 10 Jahre Unterstützung durch Mary’s Meals bereits bewirken konnten.

Mvuselelo Huni, Koordinatorin der Partnerorganisation ORAP in Simbabwe, berichtete über eine Liveschaltung von ihrem täglichen Einsatz für Aids-kranke Kinder und gegen die grassierende Kinderprostitution.

Ein junger Musiker aus Haiti beschrieb den täglichen Kampf ums Überleben in diesem von kriminellen Banden beherrschten Land. Dank des täglichen Schulessens ist er nicht, wie viele seiner Freunde, abgerutscht in die allgegenwärtige Bandenkriminalität und kann heute aufgrund seiner Bildung sich und seine Familie ernähren. Haiti versorgt, so die lokale Leiterin dieses Projektes, Cassandre Reignier, unter schwierigsten Bedingungen täglich 175.000 Kinder.

Schwester Joya James sprach von den bürgerkriegsbedingten Verhältnissen im Südsudan, Missernten und Flüchtlingsströme, aber auch von den Schulspeisungen der Marys Meals Helfer als Rettungsanker für viele geflüchtete Kinder.

Die Kinder im Jemen sind von Mangelversorgung und hungerbedingter Unterentwicklung betroffen. Samer Mohammed Ahmed gibt ihnen mit Hilfe der Schulessen Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Die Vertreterin des Projekts in Tigray, Äthiopien, Schwester Medhin Tesfay, beschrieb die flächendeckende Zerstörung der Infrastruktur durch den Bürgerkrieg, aber zugleich die Hoffnung von 150.000 Kindern, die täglich durch ihr Schulessen Hoffnung auf eine bessere Zukunft bekommen.  
 
Im Anschluss an die kurzen Präsentationen rief der Auktionator ein Spendenziel für die jeweiligen Länder auf. Jedes Gebot zählte! Mit Unterstützung des Livestreams kamen Spenden zusammen, die zum sensationellen Gesamtergebnis von 310.000 € beitrugen.
Mit seinen rasanten Jongleurkünsten hielt der argentinische Künstler Paul Ponce das Publikum in Atem und sorgte für Staunen und Begeisterung.   

Die junge Journalistin und Fernsehmoderatorin Jenny Augusta Monteiro führte mit ihrer ansteckenden Energie durch den Abend und begrüßte Unternehmer-Persönlichkeiten und Kulturschaffende, die als Paten die Gäste auf die Projekte einstimmten: 
Barbara Schöneberger, die charmante und humorvolle Entertainerin grüßte das Publikum über Video, Stefan Hipp, Unternehmer für Kindernahrung in 4. Generation, der sich leidenschaftlich für Nachhaltigkeit und ökologische Landwirtschaft einsetzt, berichtete von seinen Erfahrungen in Afrika. Moritz von Treuenfels, Filmschauspieler und Ensemblemitglied am Residenztheater, motivierte die Gäste mit einem Klavierstück und Stephan Kuffler, vielseitiger Unternehmer in der Welt der Gastronomie, erzählte von seinen persönlichen Verbindungen zu Sambia. Die Modedesignerin Leyla Piedayesh kam als 9-Jährige aus dem Iran nach Deutschland und ist mit dem erfolgreichen Label Lala Berlin ein Beispiel für gelungene Integration. Dr. Heinrich Schoenaich, plastischer Chirurg, hilft mit seiner Organisation Interplast verwundeten Kindern in zahlreichen Krisengebieten.